didaktischer Wegweiser Sek II, Seite 7
Lehrplan-Vorgabe
Die Schülerinnen und Schüler leiten aus Daten zu abiotischen und biotischen Faktoren Zusammenhänge im Hinblick auf zyklische und sukzessive Veränderungen (Abundanz und Dispersion von Arten) sowie K- und r-Lebenszyklusstrategien ab (E5, UF1, UF2, UF3, UF4).
Verknüpfte Beispiele und Materialien
keine
Lehrplan-Vorgabe
Die Schülerinnen und Schüler planen ausgehend von Hypothesen Experimente zur Überprüfung der ökologischen Potenz nach dem Prinzip der Variablenkontrolle, nehmen kriterienorientiert Beobachtungen und Messungen vor und deuten die Ergebnisse (E2, E3, E4, E5, K4).
Verknüpfte Beispiele und Materialien
keine
Lehrplan-Vorgabe
Die Schülerinnen und Schüler entwickeln aus zeitlich-rhythmischen Änderungen des Lebensraums biologische Fragestellungen und erklären diese auf der Grundlage von Daten (E1, E5).
Verknüpfte Beispiele und Materialien
Jahresaspekte bei den Blüten besuchenden Bockkäfern,
Lebensraum Schrotzangenbock.
Lehrplan-Vorgabe
Die Schülerinnen und Schüler untersuchen die Veränderungen von Populationen mit Hilfe von Simulationen auf der Grundlage des Lotka-Volterra-Modells (E6).
Verknüpfte Beispiele und Materialien
keine
Lehrplan-Vorgabe
Die Schülerinnen und Schüler vergleichen das Lotka-Volterra-Modell mit veröffentlichten Daten aus Freilandmessungen und diskutieren die Grenzen des Modells (E6).
Verknüpfte Beispiele und Materialien
keine
Lehrplan-Vorgabe
Die Schülerinnen und Schüler erklären mithilfe des Modells der ökologischen Nische die Koexistenz von Arten (E6, UF1, UF2).
Verknüpfte Beispiele und Materialien
Beispiel systematische Gruppe der Springkrautarten, bei dem die ökologische Nische als Ergebnis der Evolution gesehen werden kann, die bei nahe verwandten Arten zur Nischenbildung geführt hat. Die Grenze zwischen Koexistenz und Konkurrenz wird bei den Arten gut sichtbar:
Großes Springkraut,
Kleinblütiges Springkraut,
Drüsiges Springkraut.
Lehrplan-Vorgabe
Die Schülerinnen und Schüler erläutern die Aussagekraft von biologischen Regeln (u.a. tiergeographische Regeln) und grenzen diese von naturwissenschaftlichen Gesetzen ab (E7, K4).
Verknüpfte Beispiele und Materialien
keine