Wenn sich die Spinne außerhalb ihres Netzes aufhält, hält sie über Signalfäden Kontakt zum Netz.
Kategorie: Bildergalerie Gartenkreuzspinne
Bau eines neuen Radnetzes
Wenn die Spinne ein neues Netz baut, erstellt sie zunächst eine Hilfsspirale, die später wieder entfernt wird. Dann beginnt sie von außen nach innen mit dem Bau der Fangspirale.
Fressen alter Fangfäden
Mit Hilfe des Krallenapparates der vorderen Beine werden die alten Fäden zur Mundregion gezogen.
Fressen alter Fangfäden
Bevor die Spinne ein neues Netz baut, wird das alte abgebaut, indem die Fäden aufgelöst und verspeist werden.
Stark abgenutztes Radnetz
Nach einiger Zeit ist das Netz durch die Befreiungsversuche der Beutetiere stark in Mitleidenschaft gezogen.
Leimtropfen-Fangfäden
An der äußeren Fangspirale kann man die klebrigen Leim-Tröpfchen erkennen.
Radnetz mit Leimtropfen-Fangfäden
Die Spinne sitzt meist im Zentrum des Netzes auf der Nabenspirale.
Konstruktion eines Radnetzes
Das Netz der Gartenkreuzspinne besteht aus einem äußeren Rahmenbereich und einem inneren rund-ovalen Fangbereich. Der äußere Rahmen besteht aus dem oberen Brückenfaden und den seitlichen Rahmenfäden. An diesem Rahmen sind die Radienfäden, von der Nabe im Zentrum ausgehend, befestigt. Der Nabenbereich ist durch eine kleine Spirale verstärkt. Es schließt sich nach außen eine spiralfreie Zone an. Außen liegt dann die eigentliche Fangspirale aus Klebfäden.
Radnetze der Gartenkreuzspinne
Das Radnetz ist gleichmäßig gesponnen und besitzt relativ enge Maschen. Dass wir Menschen diese Konstruktion aus 0,15 µm dünnen Fäden überhaupt sehen können, liegt an der Lichtreflexion des Seidenfadens, der dadurch glänzt.
Radnetze der Gartenkreuzspinne
Gartenkreuzspinnen bauen große, weit ausladende Radnetze, öfters auch in größerer Höhe.