Eine Ackerhummel (Bombus pascuorum) auf der Blüte der Wiesenflockenblume (Centaurea jacea).
Kategorie: Bildergalerie Ruhr
Vielfältige blühende Hochstaudenflur
Die blühende Hochstaudenflur, z.B. mit Wiesenflockenblume (Centaurea jacea), Rainfarn (Tanacetum vulgare), Echtem Johanniskraut (Hypericum perforatum), Gewöhnlichem Leinkraut (Linaria vulgaris), Wiesen-Bärenklau (Heracleum spondyleum) und Wiesen-Labkraut (Galium mollugo) ist eine hervorragende Insektenweide und Lebensraum mehrerer Spinnenarten. Durch die Erweiterung des Ruhrbetts 2007 ging ein Teil der Hochstaudenflur verloren. An anderer Stelle sind bereits neue Fluren entstanden.
Hochstaudenflur in der Ruhraue
Im Bereich des Stadtteils Neheim hat sich zwischen Ruhr und Rumbecker Holz eine Aue mit ausgedehnter Gras- und Hochstaudenflur ausgebildet.
Portrait der Gebänderten Prachtlibelle
Die Gebänderte Prachtlibelle (Calopteryx splendens) ist entlang der Ruhr weit verbreitet und häufig. Die Männchen besetzen Reviere entlang der bewachsenen Uferstreifen und verteidigen diese gegen Konkurrenten. Haupteiablageplatz der Weibchen sind die Bestände des Flutenden Hahnenfußes (Ranunculus fluitans).
Männchen der Blauflügel-Prachtlibelle
Das metalisch grün-blau glänzende Männchen der Gebänderten Prachtlibelle (Calopteryx splendens) weist in den Flügeln ein dunkles Band auf.
Flutender Hahnenfuß mit Blüten
Der Flutende Hahnenfuß (Ranunculs fluitans) besitzt fadenförmig zerteilte Wasserblätter. Die weißen Blüten an den blassen Pflanzensprossen ragen mit kurzen Stielen aus dem Wasser. Sie zeigen die Zugehörigkeit dieser Wasserpflanze zur Familie der Hahnenfußgewächse.
Flutender Hahnenfruß in der Ruhr
Der flutende Hahnenfuß (Ranunculus fluitans) ist eine untergetauchte, bis 5 Meter lange Pflanze in schnell fließenden Gewässern. In der Ruhr ist er häufig und bildet dort große Bestände.
Drüsiges Springkraut am Ruhrufer
Das Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera), ein Neophyt aus Ostindien, hat sich in den letzten Jahrzehnten auch an den Ufern der Ruhr immer weiter ausgebreitet.
Grasfrosch-Paar in einem Ruhrauenteich
In den Teichen der Ruhraue lassen sich zu Beginn des Frühjahrs Grasfrösche (Rana temporaria) bei der Fortpflanzung beobachten.
Ruhrauenteich im Jahr 1998
Die Ruhrauenteiche bei Arnsberg-Neheim waren intensiv genutzte Laichgewässer vor allem von Grasfröschen 1998. Mittlerweile sind die in den 1980er Jahren angelegten Teiche verlandet und zugewachsen.