Die Schlupfwespe klettert durch das Gewirr der Befestigungsfäden, sticht mit ihrem Legestachel den Eikokon an und legt ihre Eier zu den Spinneneiern. Nach einiger Zeit schlüpfen die Wespenlarven und leben von den Spinneneiern. Ein erheblicher Teil der Eikokons ist durch Schlupfwespen parasitiert.
Kategorie: Bildergalerie Wespenspinne
Schlupfwespe nahe Eikokon
Nahe des unbewachten Einkokons wartet eine Schlupfwespe auf eine Möglichkeit, ihre Eier an die Spinneneier zu legen.
totes Weibchen neben Eikokon
Nach einiger Zeit am Eikokon stirbt das Spinnenweibchen.
Wespenspinnen-Weibchen bewacht Eikokon
Nach der Eiablage ist der Hinterleib der Wespenspinne stark geschrumpft. Das Spinnenweibchen bewacht noch einige Zeit den Kokon.
Eipaket im Eikokon
Das Eipaket im Kokon enthält mehrere hundert gelbliche Eier.
Gruppe von Eikokons
Baut das Weibchen im Laufe der Zeit mehrere Einkokons, so werden diese von oben nach schräg untern immer kleiner.
Gruppe von Eikokons
Ein oder mehrere Eikokons werden in zusammengesponnene „Zelte“ aus trockenen Grashalmen eingewebt.
Festgesponnener Eikokon
Nach dem Heranreifen der Eier baut das Wespenspinnen-Weibchen einen krugförmigen Eikokon, in den die Eier abgelegt und in mehreren Lagen verpackt werden. Dazu benutzt die Spinne andere Seidenfäden als für das Netz. Außen werden dunkle Längsstreifen aus spezieller Spinnenseide aufgetragen.
Wespenspinnen bei der Paarung
Unter dem Weibchen hängend kann das Männchen seine Begattungstaster in das Weibchen einführen. Kurz danach erwacht das Weibchen aus seiner Lethargie und verspeist meist das Männchen als Beute.
Wespenspinnen bei der Paarung
In der Paarungs-Lethargie hebt das Weibchen seinen Körper an und das Männchen kann unter das Weichen klettern.