An den Laufbeinen sind neben den langen Stacheln unterschiedliche Sinneshaare erkennbar, kürzere Tasthaare, die auf Berührung reagieren und längere, dünne „Hörhaare“ oder Trichbothrien, die mit einem Gelenk in einem Becher sitzen und gut innerviert sind. Mit ihnen kann die Spinne leichteste Luftbewegungen und Schallwellen wahrnehmen, so dass die Spinne ein heranfliegendes Beuteinsekt bereits aus größerer Entfernung wahrnehmen kann. Dadurch ist es der Spinne möglich, zwischen einer Beute wie einer Biene und einem Fressfeind wie einer Hornisse früh genug unterscheiden zu können und sich notfalls
Kategorie: Bildergalerien Spinnen-Ruhr
Potrait der Gartenkreuzspinne
Im Portrait der Spinne fallen die großen Kieferklauen, die Cheliceren auf, in die die Giftdrüsen münden.
Portrait der Gartenkreuzspinne
Der Körper der Gartenkreuzspinne ist mit Haaren und Borsten bedeckt. An den Beinen befinden sich neben verschiedenen Haar-Typen auch Stacheln.
Männchen der Gartenkreuzspinne
Während der Paarungszeit klettern das Männchen mit seinen langen Beinen durch die Krautschicht auf der Suche nach paarungsbereiten Weibchen.
Männchen der Gartenkreuzspinne
Das Männchen der Gartenkreuzspinne ist kleiner und wesentlich schlanker als das Weibchen, besitzt aber die gleiche Hinterleibszeichnung. Es ist an den zum Begattungsorgan umgestalteten Kiefertastern mit je einem verdickten Anhang am Ende, dem Bulbus, erkennbar.
Farbvarianten bei weiblichen Gartenkreuzspinnen
Die bräunliche Grundfärbung geschlechtsreifer Gartenkreuzspinnen kann recht verschieden sein: von gelbbraun über rotbraun zu mittelbraun und dunkelbraun.
Weibliche Gartenkreuzspinne
Meist sitzt das Gartenkreuzspinnen-Weibchen im dicht gewebten Zentrum ihres Netzes.
Gartenkreuzspinne im Zentrum ihres Netzes
Kennzeichnend für diese große Radnetzspinne sind die weiß umrandete Blattzeichnung sowie die aus breiten Strichen und Punkten zusammengesetzte Kreuzzeichnung auf dem Hinterleib.