Die Gewöhnliche Streckerspinne fängt erfolgreich Kleinlibellen, wie hier eine Große Pechlibelle, die in Ufernähe häufig vorkommen.
Kategorie: Bildergalerien Spinnen-Ruhr
Jungtier der Gewöhnlichen Streckerspinne
Von der nahe verwandten, ähnlich aussehenden Berg-Streckerspinne lässt sich Gewöhnliche Streckerspinne u.a. durch einen hellen Keilfleck auf der dunklen Brustplatte unterscheiden (s. Pfeil).
Jungspinne im Gespinst
Streckerspinne im Zentrum des Radnetzes
Streckerspinnen bauen ein Radnetz mit offener Nabe sowie einer geringen Radienzahl und weiten Spiralumgängen. Dadurch hat das Netz eine große Maschenweite. Das Netz kann teils auch über dem Wasser hängen.
Unterseite der Streckerspinne
Von unten kann man die langgestreckten kräftigen Cheliceren erkennen.
Die Hinterleibs-Zeichnung der Streckerspinne
Die Gewöhnliche Streckerspinne ruht mit zusammengelegte, nach vorne ausgestreckten vorderen Beinpaaren.
Die Beine der Streckerspinne
Die Gewöhnliche Streckerspinne lebt in Gras- und Hochstaudenbereichen in Gewässernähe, oft im unmittelbaren Uferstreifen.
Weibchen der Gewöhnlichen Streckerspinne
Die Gewöhnliche Streckerspinne Tetragnatha extensa ist eine von drei heimischen Arten der Gattung Tetragnatha oder Echten Streckerspinnen. Sie besitzt einen langen, schmalen Körper und sehr lange Beine mit Ausnahme des 3. Beinpaar. Der Vorderkörper ist rotbraun. Der Hinterkörper ist oberseits gelblich gefärbt mit einer feinen Strichzeichnung in einem dunkler angedeuteten Blatt, Die Seiten des Hinterkörper weisen einen breiten weißlichen Streifen auf, die Unterseite ist sehr dunkel.
Männchen auf der Suche nach paarungsbereitem Weibchen
Ein langbeiniges Schilfradspinnen-Männchen an seinem Schlupfwinkel im Distel-Blütenstand.
Abgestürztes Weibchen der Heidelibelleals Beute
Vereinzelt werden auch große Segellibellen Opfer der Schilfradspinne: Ein Weibchen der Gewöhnlichen Heidelibelle (Sympetrum vulgatum) hatte sich im Spinnennetz verfangen, wurde durch die Spinne gebissen und stürzte dann mit Spinne aus dem Netz ab.