In der Nähe ihres Schlupfwinkels hat eine Schilfradspinne eine Große Pechlibelle (Ischnura elegans) als Nahrungsvorrat aufgehängt.
Kategorie: Bildergalerien Spinnen-Ruhr
Schnakenpaar als Beute
Im Netz verfangen sich auch größere, in Feuchtgebieten lebende Insekten wie hier ein Paar der Kohlschnake.
Grünrüssler als Beute
Auch ein in die Fäden des Schlupfwinkels geratener Nessel-Grünrüssler ist als Nahrung willkommen. Die Spinne spinnt den Käfer ein, indem sie ihn mit Seide „beschießt“ und mit den Hinterbeinen immer wieder dreht.
Blutzikade als Beute
Schilfradspinnen sind bei ihrer Beute nicht wählerisch, sondern nutzen alle Insekten, die sich im Netz verfangen, hier eine Blutzikade.
Männchen am Schlupfwinkel
Dieses Schilfradspinnen- Männchen hat sich im vertrockneten Gras einen Schlupfwinkel aus Seide gebaut.
Schlupfwinkel im Brennnessel-Blatt
Der Schlupfwinkel ist über Seidenfäden, die die Spinne festhält, direkt mit dem Netz verbunden. Dadurch werden Beutetiere, die sich im Netz verfangen, sofort bemerkt.
Weibchen am Schlupfwinkel-Gespinst
Die Schilfradspinne baut neben dem Netz einen Schlupfwinkel, z.B. in einem tütenartig zusammengewebten Blatt der Brennnessel.
Zwischen Binsen gebautes Netz
Die Schilfradspinne baut zuweilen – angepasst an Höhe und Wuchs der Vegetation – ein im Winkel gespanntes Netz.
Männchen der Schilfradspinne
Das Männchen ist etwas kleiner und schlanker als das Weibchen und weist die gleiche Hinterkörper-Zeichnung wie dieses auf. Es ist an dem paarigen Begattungsorgan mit den verdickten Bulbi an den Kiefertastern (Pedipalpen) erkennbar.
Weibchen der Schilfradspinne
Die weibliche Schilfradspinne Larinidoides cornutus ist kleiner als die Weibchen der Garten- und Vierfleck-Kreuzspinne. Sie ist an dem hellen Hinterkörper mit dunkler Blattzeichnung hinten und vorne einem hell umrahmten dunklen Keilfleck zu erkennen. Die helle Grundfärbung kann individuell unterschiedlich sein und reicht von weiß über hellbraun bis zu rotbraun.