In Uferbereichen fangen Schilfradspinnen häufig Kleinlibellen wie hier eine Becher-Azurjungfer (Enallagma cyanthigerum) und eine Große Pechlibelle (Ischnura elegans).
Kategorie: Bildergalerien Spinnen-Ruhr
Spinnenlarven und Häutungsreste
Gemeinsam vollziehen die Jungspinnen auch die erste Häutung. Dabei bleiben die Häutingsreste im Gespinstsack zurück.
Aus dem Eikokon geschlüpfte Spinnenlarven
Während der ersten Zeit nach dem Schlupf bleiben die jungen Spinnen als Knäuel zusammen im Gespinst um den Eikokon.
Männchen am Schlupfwinkel des Weibchens
Ein Schilfradspinnen-Männchen am Schlupfwinkel eines Weibchens. Beide Partner halten sich während der Paarungszeit auch gemeinsam in dem Schlupfwinkel des Weibchens auf.
Paar der Adonislibelle als Beute
Nicht selten sieht man gefangene Libellenpaare im Netz der Schilfradspinne. Libellen bilden während der Paarung ein Tandem oder ein „Paarungsrad“, bei dem das Männchen das Weibchen während des Fluges trägt. In diesem recht schwerfälligen Zustand kann das Paar recht schnell in die Netzfalle der Spinne geraten.
Paar der Adonislibelle als Beute
Hier ist der Schilfradspinne ein Paar der Frühen Adonis-Libelle (Pyrrhosoma nymphula) ins Netz gegangen.
Erlenblütenstand als Schlupfwinkel
Auch ein abgefallener, sich im Netz verfangener Blütenstand der Schwarzerle kann – in die richtige Form gebraucht – als Schlupfwinkel genutzt werden.
Schlupfwinkel im Grasblütenstand
Diese Schilfradspinne hat sich einen Schlupfwinkel im Blütenstand des Wiesen-Knäuelgrases gebaut.
Horizontal gespanntes Netz
Ein horizontal gespanntes Netz der Schilfradspinne ist selten anzutreffen.
Horizontal gespanntes Netz
Die Schilfradspinne baut ihr Netz auch zwischen Binsenhorsten.