Junge Kreuzspinnen findet man bereits im Frühjahr.
Kategorie: Projekte
Paarung der Gartenkreuzspinne
Schließlich begattet das Männchen das Weibchen, indem es dieses mit seinen Vorderbeinen umklammert und sein mit Spermien gefülltes Begattungsorgan, den Bulbus, in das passförmige Begattungsorgan des Weibchens, die Epigyne, einführt und verhakt.
Paarung der Gartenkreuzspinne
Das Weibchen erkennt das richtige Zupfmuster eines Männchens und kommt dann diesem entgegen.
Balzendes Männchen auf Paarungsfaden
Bei der Balz der Gartenkreuzspinne nähert sich das kleinere langbeinige Männchen dem im Zentrum des Netzes sitzenden begattungsbereiten Weibchen und zieht dabei einen Begattungsfaden hinter sich her. Es zupft fortlaufend in einem artspezifischen Rhythmus an den Fäden Netzes.
Baumwanze als Beute
Zu den Beutetieren der Gartenkreuzspinne zählen auch Wanzen, wie hier eine rotbeinige Baumwanze.
Feldheuschrecke als Beute
Auch springende Beutetiere wie Grashüpfer gehen der Gartenkreuzspinne ins Netz.
Eingesponnene Wespe
Wespe als Beute
In dem großen, frei aufgehängten Netz werden besonders fliegende Insekten wie z.B. Wespen gefangen.
Gartenkreuzspinne mit Signalfäden
Wenn sich die Spinne außerhalb ihres Netzes aufhält, hält sie über Signalfäden Kontakt zum Netz.
Bau eines neuen Radnetzes
Wenn die Spinne ein neues Netz baut, erstellt sie zunächst eine Hilfsspirale, die später wieder entfernt wird. Dann beginnt sie von außen nach innen mit dem Bau der Fangspirale.