In seltenen Fällen findet man neben den Laichschnüren der Erdkröten auch Laichballen von Grasfröschen.
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Laichschnüre an der Ufer-Vegeation
Die Eier werden vom Weibchen in Doppelschnüren abgesetzt, dabei vom Männchen besamt
und zwischen der Vegetation befestigt.
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Laichende Erdkrötenpaare
An einer geeigneten Stelle mit ufernaher untergetauchter Vegetation laichen oft mehrere Erdkrötenpaare gemeinsam.
Klammernde Erdkröten-Männchen mit Weibchen
Es kommt häufiger vor, dass bei einer solchen Klammerorgie das einzige Weibchen
im Knäuel ertränkt wird. Für die Weibchen sind Paarung und Ablaichen somit mit einem erheblichen
Lebensrisiko verbunden.
Knäuel aus klammernden Erdkröten-Männchen
Der Klammer- und
Paarungstrieb der Männchen ist so stark, dass durch noch nicht verpaarte Männchen nicht nur Paare belästigt und auf dem Wasser treibende Gegenstände umklammert werden. Es bilden sich auch Knäule aus unverpaarten
Männchen.
Paarungsversuch zweier Erdkröten-Männchen
In einer Erdkrötenpopulation herrscht erheblicher Männchen-Überschuss. Das Geschlechterverhältnis Männchen
zu Weibchen beträgt durchschnittlich 4 : 1, mit großen lokalen Unterschieden zwischen den einzelnen
Populationen. Wegen dieses ungleichen Geschlechterverhältnisses finden viele Männchen keine Partnerin und versuchen deshalb, andere Männchen zu verdrängen.
Schwimmendes Erdkrötenpaar
Das Männchen klammert sich sehr fest an das Weibchen. Der
Klammerreflex des Männchens, Amplexus genannt, löst sich erst nach erfolgreicher Eiabgabe durch das Weibchen.
Erdkröten-Paar im Laichgewässer
Das Erdkrötenpaar schwimmt vor dem Ablaichen einige Zeit gemeinsam im Teich.
Wanderndes Erdkrötenpaar
Während der letzten Strecke zum Laichgewässer trägt das größere Weibchen seinen kleineren Partner.