Das Weibchen der Becherjungfer (Enallagma cyathigerum) ist weniger blau gefärbt.
Kategorie: Projekte
Männliche Becherjungfer
Im Uferbereich der Ruhr ist die Becherjungfer (Enallagma cyathigerum), hier ein Männchen, eine weit verbreitete Kleinlibelle.
Gewöhnliche Dornschrecke
Die Gewöhnliche Dornschrecke (Tetrix undulata) hat ein zu einem spitzen Dorn verlängerten Halsschild. Sie bewohnt feuchte Uferbereiche und Wiesen.
Nachtigall-Grashüpfer
Auf den zunehmend bewachsenen Schotterflächen findet man den häufigen Nachtigall-Grashüpfer (Chorthippus biguttulus).
Vergleich des Ruhrbetts 2006-2014
Obwohl durch die intensive Bebauung des Ruhrtals nur relativ wenig Raum für die Entwicklung des Fließgewässers und ausgeprägten Uferzonen zur Verfügung stand, hat sich durch die Renaturierungs-Maßnahmen der Charakter der Ruhr von einem kanalisierten (oben) zu einem naturnahen Fluss (unten) entscheidend geändert. Die „neue“ Ruhr wird sowohl von der heimischen Bevölkerung als auch von den Radwanderern auf dem Ruhrradweg als Natur- und Erholungsraum wahrgenommen und genutzt. Den Schulen im Umfeld bietet die Ruhr nun gute und gefahrlose Möglichkeiten für Gewässeruntersuchungen.
Breites Flussbett
Die Ruhr ist mittlerweile ein naturnaher Fluss mit einer Hauptrinne sowie Seitarmen und Stillwasserzonen.
Dichte Hochstauden-Ufersäume
An den Ufersäumen haben sich dichte Hochstaudensäume gebildet, teils aus Neophyten wie dem Drüsige Springkraut (Impatiens glandulifera) und und dem Japanischen Knöterich (Fallopia japonica) im Hintergrund.
Neue Inseln im Ruhrbett
Die künstlich erstellen Inseln sind vollkommen bewachsen und werden durch die Strömung vor allem bei Hochwasser neu geformt.
Renaturierte Ruhr 2014
7 Jahre nach den Renaturierungsmaßnahmen zeigt sich die Ruhr als naturnaher Fluss.
Beginnende Verbuschung 2010
Im 2. Jahr nach der Renaturierung beginnt die Verbuschung durch Jungwuchs besonders der Schwarzerle (Alnus glutinosa).