Auf Krautflächen, hier einem Bestand mit Tüpfel-Johanneskraut werden zum Netzbau kleine Freiflächen ausgesucht (s. Pfeile).
Kategorie: Wespenspinne
Freigesponnene Netzbereiche
Am Rand einer Grasfläche legt die Wespenspinne zum Bau ihres Netzes aktiv einen Freiraum ohne Halme an (s. Pfeile).
Stabiliment im Netz einer Jungspinne
Jungspinnen bauen im Zentrum ihres Netzes zunächst eine scheibenförmige Sitzwarte aus einem schmalen Zick-Zack-Band.
Stabiliment im Netz
Typisch für das Netz aller Wespenspinnen-Arten ist ein Stabiliment in Form eines Zick-Zack-Bands. Die Form des Stabiliments ist artspezifisch unterschiedlich. Die heimische Wespenspinne spinnt meist senkrechtes Längsband.
Bei Erschütterungen versetzt die Spinne das Netz in Schwingungen, so dass die Strukturen verwischt werden. Naht ein Feind wie die Hornisse, lässt sich die Spinne sofort fallen.
Netz der Wespenspinne
Die Wespenspinne baut ihr Netz im unteren Bereich der Grasflur.
Hochstaudenflur auf Ruderalfläche
Hochstaudenflur auf Ruderalfläche
Hochstaudenflur in junger Schonung
Die grasigen und krautreichen Flächen auf jungen Laubholz-Anpflanzungen werden von der Wespenspinne auch als Habitat abgenommen.
Hochstaudenflur auf Militärgelände
Der Standort-Übungsplatz in Holzwickede-Hengsen bietet an mehreren Stellen der Wespenspinne Möglichkeiten zum Netzbau und zur Fortpflanzung.
Hochstaudenflur an der Ruhr
Der schmale grasreiche Hochstauden-Streifen an der Ruhr in Fröndenberg wird von der Wespenspinne besiedelt.
Hochstaudenflur in der Ruhraue
Die grasreiche Hochstaudenflur in der Ruhraue bei Arnsberg-Neheim war ein dicht besiedeltes Habitat der Wespenspinne.